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Liebe deinen Coder wie dich selbst!

HTML Code 1Der just diesen Morgen ins Postfach geflatterte t3n-Newsletter enthält im Titelthema einen Beitrag über den Xing-Gründer Lars Hinrichs. Sein Credo: “Programmierer sind die Künstler des 21. Jahrhunderts”. Passender könnte diese Aussage nicht sein, haben wir doch gestern mit dem Schreiben (nicht programmieren) von HTML begonnen.

Die Zeit des Bling Bling ist nun vorbei – jetzt wirds ernst! Nunja, zumindest für die meisten der Teilnehmer dieses Kurses. In diesem (auch von WBS fälschlich als “Webprogrammierung” bezeichneten) Abschnitt der Weiterbildung beginnen wir nun mit dem eigentlichen “developen” – sprich Entwickeln von Internetseiten. Schöne Bilder wie aus Photoshop oder interessante Flash-Animationen wird es auf meinem Blog zunächst also nicht mehr geben. Lediglich die noch nicht hochgeladenen Flash-Dateien werde ich evtl. noch kurz in einem separaten Post zusammenfassen – zumindest jedoch in meine Flash-Galerie einbinden.

Wie gesagt liegt der Flash-Bereich hinter uns und trotz keiner Vorkenntnisse meinerseits konnte ich beide Prüfungen mit Bravour absolvieren. Vergangenen Mittwoch hatten wir die zweite und letzte Prüfung darin und somit auch den letzten Unterrichtstag bei unserem Lieblingsbayern Manfred Karg. Auch wenn ich bei ihm anfangs Schwierigkeiten hatte, nach Ablenkungen akustisch herauszufinden, wann es für mich wieder interessant wird, werde ich ihn irgendwie vermissen. Ein toller, ehrlicher und vor allem authentischer Typ!


Nun also ein neuer Bereich. HTML steht an. Ein neuer Dozent. Jens Suhr.
Manchmal ist aller Anfang schwer sagt man. Ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen, war es doch recht seltsam und für mein Verständnis von Seriösität auch nicht ganz angebracht, gleich zu Beginn und während der Vorstellungsrunde erneut mehrfach zu erwähnen “den Herrn Willi kenn ich ja schon; … sein Gesicht habe ich schon gesehen; … hier aus dem Kurs führt jemand einen Blog; … etc.” (Kein Zitat; Gedächtnisprotokoll).

Klar ist, dass dieser Blog Aufmerksamkeit erzeugt und auch hoffentlich noch weiter erzeugen wird. Ich bin ein fairer, aber kritischer Mensch. Vieles in der heutigen Welt läuft schief und ich sehe es als eine Art “Aufgabe” bei Bedarf für Aufklärung zu sorgen. Jedes Unternehmen muss sich in dem heutigen, digitalen Zeitalter darüber im Klaren sein, dass gute und schlechte Dinge für jeden jederzeit zugänglich sein können. Wie ein Unternehmen damit umgeht, ist die Kunst. Ob nur “Bling bling” nach außen dargestellt oder auch in der Realität praktiziert wird, kann schnell ans Licht kommen.

In diesem Sinne also war es doch etwas unangenehm von einer Person die man nicht kennt, welche in einem Unternehmen arbeitet über das man durchaus schon Kritik geäußert hat, darauf hingewiesen zu werden, das man einen doch schon “kennt”. Als ich an der Reihe war (als Letzter, bedingt durch die alphabetische Reihenfolge) ging ich jedoch sogleich in die Offensive und es klärte sich rasch auf, dass die Kenntnis über meinen Blog und meine Website laut Jens (er fragte gleich zu Beginn ob wir uns alle per Du ansprechen möchten) wohl rein zufällig durch die Internetsuche einer Teilnehmerin aus einem vorigen Kurs herrührt. Somit wäre das fürs Erste geklärt und ich bin gespannt über den weiteren Verlauf meiner Weiterbildung.


Nun aber genug der Berichterstattung. Es geht ums Coden!
Nach einer überaus ausführlichen und ausladenden Erläuterung zu HTML und deren Hintergrundgeschichte gestern morgen haben wir dann gestern mittag mit dem Schreiben der ersten Zeilen HTML-Quellcode begonnen. Anfangs ziemlich gelangweilt, da ich HTML schon sehr gut kann kamen dann doch schon die ersten “Aha”-Ereignisse bei mir auf. Man merkt eben doch, ob man sich das Ganze selbst beigebracht hat oder fundiert erläutert bekommt. Nicht, dass meine HTML-Kenntnisse nicht auch durch langjährige Arbeit mittlerweile umfangreich wären, aber alles benötigt man nicht immer unbedingt in der Praxis. Jens weis von was er spricht. Das merkt man und das finde ich auch gut, wenn es um die Erweiterung meiner Kenntnisse geht. Ich werde also höchstwahrscheinlich hier wie auch zuvor im Photoshop-Teil das ein oder andere mitnehmen können.

Nachfolgend der von uns gestern geschriebene HTML-Code für alle interessierten:
So sieht es im Browser aus: 01 HTML Grundgerüst

<html> <!-- Kommentar // <html> umschließt das gesamte Dokument-->
	<head> <!-- Kopfbereich des HTML-Dokuments, welcher u.a. den Titel enthält -->
		<title>Das ist (nicht) mein erstes Dokument in HTML</title> <!-- Titel des Dokuments -->
		<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8" />
		<!-- Innerhalb des head-tags können weitere Angaben zum Dokument stehen. JavaScript, CSS, meta, etc. -->
	</head>
	<body> <!-- Enthält den Inhalt eines HTML-Dokuments, welcher im Darstellungsprogramm (Browser) angezeigt wird -->

		Freude sei mit dir!
		Diese Zeile Text wird nicht so im Browser dargestellt,<br /> <!-- erzwungener Zeilenumbruch -->
		erst mit z.B. br -> brake wird ein Zeilenumbruch erzeugt.

		<p>Das ist ein Absatz, der in der nächsten Zeile fortgesetzt wird und automatisch einen Umbruch zum nachfolgenden Text bewirkt.</p>
		<!-- <p></p> kennzeichnet einen Absatz im Inhalt. Auch innerhalb von <p></p> kann <br /> verwendet werden. -->
		<p>Das ist ein Absatz, der in der nächsten Zeile fortgesetzt wird, automatisch einen Umbruch zum nachfolgenden Text bewirkt und einen <br />
		manuell erzwungenen Zeilenumbruch enthält.</p>

		<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.<br /> At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.<br /><br /> Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.<br /> At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.</p>

		Diese Zeile hat kein Absatzelement.

		<p align="right">Dieser Absatz wird rechtsbündig ausgerichtet</p>

		<p align="justify">Hier ein weiterer Textblock, der als Blocksatz formatiert ist:<br />
		Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.</p>

		<p>&nbsp;</p> <!-- Leerzeile mit Inhalt -->

		<h1 align="center">Text als größte Überschrift markiert (H1)</h1> <!-- größte Überschrift in HTML -->

		<p>...</p> <!-- Absatz im Dokument oder auch mehrere Absätze können folgen -->

		<h6 align="center">Kleinste Überschrift in HTML (H6)</h6>

		<p>&nbsp;</p>

		<div align="center"> <!-- Einen definierten Bereich im Dokument erzeugen -->
			<p>Das ist der erste Absatz...</p>
			<p>Das ist der zweite Absatz...</p>
			<p>Das ist der dritte Absatz...</p>
		</div>

		<h3>Zeilenumbruch verhindern</h3>

		<p>Gestern Abend habe ich am Sternenhimmel <nobr>48 Sterne</nobr> gezählt.</p>
		<p>Gestern Abend habe ich am Sternenhimmel 48&nbsp;Sterne gezählt.</p> <!-- Aktuell bessere Variante -->

		<!-- Nicht zu viele Leerzeichen hintereinander, um große Abstände zwischen Wörtern zu ergeugen -->
	</body>
</html>